War es die Terminänderung oder das Wetter?Die Gruppe ist dieses Mal sehr klein ausgefallen. Der Start war schon sehr nass von oben aber nach 10 Minuten war der Regen vorbei und wir konnten die Regenschirme wieder einpacken und benötigten sie nur noch einmal bei einem leichten und kurzen Regenschauer.
8 Erwachsene und ein Jugendlicher machten sich auf den Weg am Nagler See vorbei zum Neuweiher. Weiter ging es zum Silberhaus und von hier auf dem Steinzeitweg wieder in Richtung Nagel. Zeit für eine Brotzeit hatten wir beim Prinzenfelsen. Es war eine gute Aussicht möglich: Bis nach Mehlmeisel und zum Ochsenkopf, sogar den Rauen Kulm konnten wir sehen. Nächste Station war die Girgel-Höhle. Sehr vorsichtig und etwas mulmig stiegen wir über die schmale und enge Treppe in dir Girgelhöle ein. In dieser kleinen Höhle versteckte sich um 1800 der „Schmiedmatzengirgel“ aus Nagel, nachdem er aus Eifersucht seinen vermeintlichen Nebenbuhler erschlagen hatte. Die Höhle war zu dieser Zeit auf preußischem Gebiet und Nagel gehörte zu Bayern. Als er sich mal wieder in seine Heimat wagte wurde er verraten und in Kemnath hingerichtet.
Zurück am Nagler See war es dann doch etwas zu frisch zum Baden und wir traten nach einer schönen, ca. 12 km langen Wanderung die Heimreise an.